Der Trend geht zur offenen Küche

Ob aus dem Second Hand Laden oder das Designer Studio Hauptsache herrlich behagliche, entspannt einladende und in die Wohnzimmerlandschaft bestens integrierte offene Wohnküchen sind der aktuelle häusliche Wohntrend. Und das Gute daran ist das hier inzwischen wirklich jeder Geschmack und jeder Geldbeutel genau das richtige für das individuelle Küchenglück findet. Jeder, der sich gerne mal Gäste einlädt kennt das. Da wird munter geplauscht, das leckere aufgestellte Essen wird mit gutem Hunger gegessen. Warum die Küche so eine fast schon magnetische Anziehungskraft auf fröhliche Menschen ausübt, darüber haben sich wohl schon viele Gesellschaftswissenschaftler augenzwinkernd den Kopf zerbrochen. Aber eigentlich spielt das “warum” ja auch gar keine Rolle. Hauptsache, es fühlen sich alle rundum wohl dabei.

Die Tatsache, dass die Küche als bevorzugter Aufenthaltsort dem Wohnzimmer den Rang abläuft, führte zu einer genialen Idee, die den Namen “offene Wohnküche” bekommen hat. Das bedeutet, dass Wohnzimmer und Küche nicht mehr länger voneinander abgetrennte Räume sind. Die gastlichen Vorteile liegen auf der Hand. Denn in offenen Küchen können sich die Gastgeber ganz entspannt dem Kochspaß hingeben, ohne dabei auf die unterhaltsame Gesellschaft ihrer Gäste verzichten zu müssen. Die Gäste andererseits können ganz komfortabel in die Töpfe gucken. Es gibt keine störenden Trennwände mehr und keine stille ungastliche Abgeschiedenheit der Hausfrau am Herd.

Wer nicht auf den Preis schauen muss, der kann auch auf Designer Messen gehen. Dort überzeugen neue Prunkstücke modernster Küchentechnik in edlen Lackierungen und visuelles Understatement ohne Protzfaktor. Natürlich durften sich dort aber auch Interessenten mit eher kleinerem Budget gute Ideen holen. Denn viele gute Küchenideen lassen sich schließlich auch preiswert realisieren, wenn man ganz genau weiß, was man will. Da kann es dann ruhig auch ein kostenbewusster Einkauf im Second Hand Möbelmarkt sein. Denn wahrer Einrichtungscharme ist keine Frage des Geldes, sondern des guten Geschmacks.